SCHEMATHERAPIE

Schematherapie als Zugang zu Gefühlen und Bedürfnissen
Schematherapie als Zugang zu Gefühlen und Bedürfnissen


Die Schematherapie ist einer moderne Weiterentwicklung der klassischen Verhaltenstherapie. Sie umfasst emotionsfokussierte Techniken wie z.B. Vorstellungsübungen und ein Wechsel der Perspektive auf mehreren Stühlen. 


Es werden verschiedene innere Anteile der Persönlichkeit unterschieden:


Sie können lernen, Bewältigungsstrategien wie z.B. übermäßige Anpassung, Vermeidung und Kampf zu erkennen, die gute Absicht dahinter verstehen und schrittweise diese Muster reduzieren und durch hilfreicheres Verhalten ersetzen. 


Innere Kritiker oder Antreiber sind Überzeugungen wie z.B. das fordern übermäßiger Leistung oder das ausgeprägte Zurückstellen eigener Bedürfnisse. Diese Gedanken können in Frage gestellt, neu verhandelt und gehemmt werden. 


Das Innere Kind zeigt sich häufig als intensives Gefühl, z.B. Verletzlichkeit, Traurigkeit, Angst oder Wut. Sie können lernen, diese Gefühle zu verstehen, anzuerkennen und Ihre Bedürfnisse in begrenztem Maße nachträglich zu versorgen. 


Ihre gesunden erwachsenen Stärken, Kompetenzen und Ressourcen sollen gestärkt werden, um einen hilfreichen Umgang mit dem Belastenden zu erlernen und neue Strategien zu erlernen.